„en dialogues avec: Peter Sillem“

Peter Sillem in seiner Galerie in Frankfurt, Foto: Victor Hedwig (F.A.Z.)

Bevor alle in die wohlverdiente Sommerpause reisen, erscheint eine neue Folge meiner Gesprächsreihe mit Kunst- und Kulturschaffenden. Diesmal hatte ich die Gelegenheit, mit dem international viel beachteten Galeristen Peter Sillem zu sprechen. Vor acht Jahren wagte dieser einen mutigen Schritt. Der ehemalige Geschäftsführer des S. Fischer Verlags wechselte mit 50 die Branche. In einem leerstehenden Ladengeschäft in Frankfurt am Main eröffnete er seine inzwischen erfolgreiche Galerie für internationale Fotokunst. Genau dort, in den charmanten Galerieräumen Peter Sillems, hat unser Gespräch stattgefunden – umgeben von den Fotoarbeiten Lucas Foglias und mit Blick auf das emsige Stadtleben draußen auf der Straße im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Noch bis zum 16. August zeigt die Galerie sehenswerte Arbeiten des amerikanischen Fotokünstlers.


Lucas Foglia (geb.1983) erzählt in seinen groß angelegten Projekten mit einer klaren Ästhetik so nuanciert wie einfühlsam Geschichten über Menschen in der Natur. Er erwarb 2005 den Bachelor of Fine Arts an der Brown University und 2010 den Master of Fine Arts an der Yale University. 2024 erhielt er die Guggenheim Fellowship für sein Projekt Constant Bloom. Foglias Fotografien sind in vielen Sammlungen vertreten und wurden weltweit ausgestellt, unter anderem im Fotografiemuseum Amsterdam, dem International Center of Photography, dem Museum of Contemporary Art Denver, dem San Francisco Museum of Modern Art, dem Fotomuseum Den Haag, und dem Victoria & Albert Museum, London. Er hat sechs Bücher veröffentlicht: A Natural Order (2012), Frontcountry (2014), Human Nature(2017), Summer After (2021), Living on Lava (2025) sowie Constant Bloom(2025). (aus dem Pressetext der Galerie)

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