Poeme: von Corinna Mayer

14.11.2023

Sprudelnde Gedanken im Kopf! Mon amour
Vergib mir meine verwegenen Gedanken, zerrissen im Licht der Sonne.
Es strömt eine Autobahn durch das Innere meines Körpers.
Auf der Suche nach dem Glück, hinaus gehen in die Welt und verändern.
Zweige des Blumenstraußes in der Nase, verschwendet den roten Faden,
hinterlässt die Schwingung aus Licht und teuflischen Tun im morgendlichen Sein,
erhält das rote Licht in dir.
Eine Tafel aus Glück.
Ein Tor verwandelt sich in den Prinzen, verschluckt den Saft und
lacht.
Ich möchte finden den Weg meines Herzens.
Zu tun, was wirklich keinen Sinn macht und verfolge den Gedanken der Lust.
Endlich möchte ich sein.
Der Gnom und der Tor wird nicht immer alles neu erfinden.
Erfinde dich neu und scheue nicht die Gefahr.
Erinnern sie sich an das Licht im Schatten.
Die Hand liegt auf dem Tisch.
Der kleine Finger gibt dir die Hand und gibt dir das Päckchen.
Hinein in die Welt
Ich möchte mich einlassen und die Bremse lösen.
Ich liebe es zu tanzen.
Vielleicht müsste ich den Weg gehen, der einfach vor mir liegt.
Es braucht Zeit, doch schon lange möchte ich direkt loslaufen auf mein Ziel.
Heuduft über den Feldern in meiner Nase.
Die Weite der Landschaft ist das Glück.
Die Erwartung durch den Traum
Einerseits ist da die Erwartung vom WIR
Verschwinden in der Erwartung des Glücks.
Rostige Nägel verschwinden und ich erkenne die Wahrheit, die mir verborgen war.
Im Aufdecken der Wahrheit löst sich der innere Zwang.
Ich bin hier im Jetzt, meine Sehnsucht ist da zum Greifen nah.
Himmelsfahrten vom Mond zu den Sternen.
Möchten sie mehr wissen über die Welt?
Wie kann ich hier sein und glücklich dort sein?
Ich möchte zu viel, dennoch ist wenig viel mehr.
Halte dich an deine Freunde.
Die große Frage: Wer sind Sie?
Die Menschen, die ich umarmen möchte.
Ich möchte die Welt umarmen.
Ganz in ihr sein, nicht fremd und fern.
Muss mich dann wieder herauslösen.
Sonne und Mond stoßen aufeinander und zerspringen.
Ein Baum wächst. Eine Ameise läuft über den Teller.
Sie verrät mir den Kummer. Zu viel, was ich zu verstehen zu versuche.
Rosen und Glück über dem Asphalt gestreut, gibt mir die
Hoffnung
Zu erlangen das Glück!
Ich bekomme das, was ich brauche, um etwas besser zu
verstehen.
Ein Geschenk in der Nacht überbringe ich der Welt.
Die Perle braucht einen Verschluss.
Das Geschenk als Geste, weil Worte so schwer sind, ohne sich zu verkrampfen.
Wieso fragt keiner wirklich, sondern redet um zu reden.
Wäre ich jung, niemals ganz verloren das Gefühl jung zu sein.
Es gibt Träume im All vom Universum.
Sich etwas wünschen, kann ein großes Geschenk sein.
Ich möchte zaubern lernen.
Das Glück in den Händen fassen und verschleudern den traurigen Gedanken.
Die tosende Wonne schwappt über wie eine Welle, werde von oben bis unten nass.
It will be great. Jetzt ist mein Jahr.
Ich lege mich ins Gras und schließe die Augen, blinzele in die Sonne,
der Geruch nach
frischen Gras. Die Erde ist da. Ich kann sie fühlen.
Nichts wäre schöner, als zu zerfließen in Dir.

Katalogerscheinung „Im Herzzentrum der Maschine“:


Corinna Mayer hat sich ins „Herzzentrum der Maschine“ gewagt. Ihr Gedicht mit dem Titel „14.11.2023“ ist Teil ihres 2025 im Kann-Verlag publizierten Künstlerkataloges. Aus Anlass der Katalogpublikation habe ich mit der interdisziplinär arbeitenden Künstlerin im Vorfeld ein ausführliches Interview in ihrem Frankfurter Atelier führen dürfen. Ich sprach mit Corinna Mayer über bewusstes und unbewusstes Handeln sowie unter anderem über die Verbindung zwischen Malerei und Text sowie Musik in den Bildern und Zeichnungen der Künstlerin.

Weitere Informationen auf: www.hortensepisano.de

Ein Beitrag zum Bücherherbst 2025